Sonntag, 14. Februar 2016

Kerstin im bodyHOUSE - Aus der Sicht des Mitarbeiter




Heute möchte ich euch schildern , wie ich zum Sport gekommen bin. Ich muss dazu sagen , dass ich nie so sportbegeistert war und als junger Mensch auch nicht die Notwendigkeit
gesehen habe.

Am 20. April 1999 ist dann unser Sohn Nik geboren. Die Freude war groß und die hängengebliebenen Kilos auch. Natürlich ist das nach der Geburt erst mal völlig egal.
Nach ein paar Wochen fing es dann an mich zu stören , denn durch das Stillen nahm ich leider auch nicht ab. Da war doch noch dieser Gutschein von einem Frauenfitnessclub, den ich zur Geburt  zugeschickt bekam. Das wäre doch die Gelegenheit zu starten.
Der Wille war schon irgendwie da, der Schweinehund auch und all die anderen Ausreden. Wir wohnten damals in Ingolstadt, hatten also niemand in der Nähe der mal Babysitten würde. Mein Mann  unterstützte mich und sagte, ich soll ruhig gehen. Es dauerte trotzdem noch Monate , bis ich diesen ersten Schritt wagte. Dann war es soweit und ich betrat das erste mal in meinem Leben einen Fitnessclub.Es kostete mich schon Überwindung.
Kerstin in Aktion im Fitnessclub bodyHOUSE
Ich war aufgeregt und gespannt, was mich erwarten würde.
Die Inhaberin (Iris Porstendörfer) zeigte mir alles , ich fühlte mich wohl und so meldete ich mich im Club an. Ich fing an zu trainieren und wer hätte es gedacht ,es hat mir wirklich Spaß gemacht. Nicht nur die ersten Kilos purzelten, ich hatte auch mal eine Auszeit vom Haushalt und Mutter sein. So ging ich regelmäßig zum Sport und er fehlte mir sogar, wenn ich mal nicht konnte.
Dann war ich wieder schwanger. So kurz nacheinander war das nicht geplant,
wir freuten uns aber trotzdem. Am 10. September 2000 ist  unser  Tommi geboren.
So begann das Spiel von vorn. Jetzt wog ich noch mehr, als nach der ersten Geburt.
Der Schritt, wieder mit dem Training zu beginnen,fiel mir viel leichter, denn ich wusste ja was  mich erwartet .Mit zwei kleinen Kindern schaffte ich es trotzdem nicht mehr so
regelmäßig zu trainieren. Dazu kam ,dass wir uns in Ingolstadt nicht mehr wohlfühlten. 2002 beschlossen wir wieder nach Thüringen zu ziehen, um näher bei der Familie zu sein.
Wir haben dann in Merkendorf (bei Zeulenroda)  Fuß gefasst.
Kerstin bei unserer 10 Jahresfeier 2004
Nach einiger Zeit meldete ich mich in Zeulenroda im Fitnessclub an. 
Ich trainierte wieder fleißig ,hatte dabei Spaß und nahm 10 kg ab. Die Kurse gefielen mir am Besten. Irgendwann fragte mich eine Trainerin, ob ich mir vorstellen könnte auch Kurse zu geben. Das war für mich  ein völlig neuer Gedanke, mit dem ich mich aber immer mehr anfreundete. Für mich war klar, wenn ich diesen Weg gehe,dann richtig.
Ich erkundigte mich über Ausbildungen im Fitnessbereich und besuchte als erstes einen Grundkurs für Aerobic und Gruppenfitness.Mein nächstes Ziel war die Step-Trainer-Lizenz.
So gab ich dann einen ersten Kurs pro Woche im Studio in Zeulenroda.
Mehr Bedarf gab es damals dort nicht.

Das war mir dann doch zu wenig und so schaute ich mich weiter in anderen Fitnessclubs um. Schließlich sagte mir meine Mama ich soll doch mal in Neustadt bei Mühlings im bodyHOUSE nachfragen.Das tat ich dann auch und der Rest ging ganz schnell.Seit Juli 2003 arbeite ich nun im Fitnessclub bodyHOUSE, mit Unterbrechung, denn es kündigte sich nochmal Nachwuchs an. Dieses mal machte ich mir keine Sorgen mehr über mein zugenommenes Gewicht in der Schwangerschaft, denn ich hatte ja schon zweimal geschafft abzunehmen und nun saß ich ja an der besten Quelle es wieder in Angriff zu nehmen.

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