Heute möchte ich euch
schildern , wie ich zum Sport gekommen bin. Ich muss dazu sagen , dass ich nie
so sportbegeistert war und als junger Mensch auch nicht die Notwendigkeit
Am 20. April 1999 ist dann
unser Sohn Nik geboren. Die Freude war groß und die hängengebliebenen Kilos
auch. Natürlich ist das nach der Geburt erst mal völlig egal.
Nach ein paar Wochen fing es
dann an mich zu stören , denn durch das Stillen nahm ich leider auch nicht ab.
Da war doch noch dieser Gutschein von einem Frauenfitnessclub, den ich zur
Geburt zugeschickt bekam. Das wäre doch
die Gelegenheit zu starten.
Der Wille war schon irgendwie
da, der Schweinehund auch und all die anderen Ausreden. Wir wohnten damals in
Ingolstadt, hatten also niemand in der Nähe der mal Babysitten würde. Mein
Mann unterstützte mich und sagte, ich
soll ruhig gehen. Es dauerte trotzdem noch Monate , bis ich diesen ersten
Schritt wagte. Dann war es soweit und ich betrat das erste mal in meinem Leben
einen Fitnessclub.Es kostete mich schon Überwindung.
Die Inhaberin (Iris
Porstendörfer) zeigte mir alles , ich fühlte mich wohl und so meldete ich mich
im Club an. Ich fing an zu trainieren und wer hätte es gedacht ,es hat mir
wirklich Spaß gemacht. Nicht nur die ersten Kilos purzelten, ich hatte auch mal
eine Auszeit vom Haushalt und Mutter sein. So ging ich regelmäßig zum Sport und
er fehlte mir sogar, wenn ich mal nicht konnte.
Dann war ich wieder
schwanger. So kurz nacheinander war das nicht geplant,
wir freuten uns aber
trotzdem. Am 10. September 2000 ist
unser Tommi geboren.
So begann das Spiel von vorn.
Jetzt wog ich noch mehr, als nach der ersten Geburt.
Der Schritt, wieder mit dem
Training zu beginnen,fiel mir viel leichter, denn ich wusste ja was mich erwartet .Mit zwei kleinen Kindern
schaffte ich es trotzdem nicht mehr so
regelmäßig zu trainieren.
Dazu kam ,dass wir uns in Ingolstadt nicht mehr wohlfühlten. 2002 beschlossen
wir wieder nach Thüringen zu ziehen, um näher bei der Familie zu sein.
Wir haben dann in Merkendorf
(bei Zeulenroda) Fuß gefasst.
Kerstin bei unserer 10 Jahresfeier 2004 |
Ich trainierte wieder fleißig
,hatte dabei Spaß und nahm 10 kg ab. Die Kurse gefielen mir am Besten.
Irgendwann fragte mich eine Trainerin, ob ich mir vorstellen könnte auch Kurse
zu geben. Das war für mich ein völlig
neuer Gedanke, mit dem ich mich aber immer mehr anfreundete. Für mich war klar,
wenn ich diesen Weg gehe,dann richtig.
Ich erkundigte mich über Ausbildungen
im Fitnessbereich und besuchte als erstes einen Grundkurs für Aerobic und
Gruppenfitness.Mein nächstes Ziel war die Step-Trainer-Lizenz.
So gab ich dann einen ersten
Kurs pro Woche im Studio in Zeulenroda.
Mehr Bedarf gab es damals
dort nicht.
Das war mir dann doch zu wenig und so schaute ich mich weiter in anderen Fitnessclubs um. Schließlich sagte mir meine Mama ich soll doch mal in Neustadt bei Mühlings im bodyHOUSE nachfragen.Das tat ich dann auch und der Rest ging ganz schnell.Seit Juli 2003 arbeite ich nun im Fitnessclub bodyHOUSE, mit Unterbrechung, denn es kündigte sich nochmal Nachwuchs an. Dieses mal machte ich mir keine Sorgen mehr über mein zugenommenes Gewicht in der Schwangerschaft, denn ich hatte ja schon zweimal geschafft abzunehmen und nun saß ich ja an der besten Quelle es wieder in Angriff zu nehmen.
Das war mir dann doch zu wenig und so schaute ich mich weiter in anderen Fitnessclubs um. Schließlich sagte mir meine Mama ich soll doch mal in Neustadt bei Mühlings im bodyHOUSE nachfragen.Das tat ich dann auch und der Rest ging ganz schnell.Seit Juli 2003 arbeite ich nun im Fitnessclub bodyHOUSE, mit Unterbrechung, denn es kündigte sich nochmal Nachwuchs an. Dieses mal machte ich mir keine Sorgen mehr über mein zugenommenes Gewicht in der Schwangerschaft, denn ich hatte ja schon zweimal geschafft abzunehmen und nun saß ich ja an der besten Quelle es wieder in Angriff zu nehmen.
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