Montag, 22. Februar 2016

Warum sie die Flexx Geräte nutzen sollten!



Wie Faszien vor Rückenschmerzen schützen

Macht einem das Kreuz zu schaffen, heißt der Rat immer öfter Faszientraining!

 80 Prozent aller Menschen in Deutschland leiden einmal im Leben unter Rückenschmerz, 70 Prozent sogar einmal im Jahr.  


Dann werden Muskeln bearbeitet, Triggerpunkte gedrückt und therapeutische Übungen absolviert. Alles in der Hoffnung, damit die Schmerzen wegzubekommen. Immer häufiger hören Patienten jetzt bei Physiotherapeuten auch folgenden Satz: „Das ist aber verklebt.“


Was da verklebt, ist das Bindegewebe – Experten bezeichnen diese Strukturen als Faszien. Sie bilden eine weiße, fast durchsichtige Hülle, die um Muskeln und Organe liegt.
 
Alle Faszien bilden ein Netzwerk und ziehen durch den gesamten Körper. 

Die meisten Menschen bewegen sich viel zu wenig. Ein großer Teil sitzt vor dem Computer am Schreibtisch, starrt auf den Bildschirm und schiebt die Maus hin und her. Dabei sind die Schultern hochgezogen, die Muskeln wie in einem Schraubstock in der gleichen Stellung gespannt. Sie kontrahieren ständig minimal und beginnen zu schmerzen.
 
Die Erklärung dafür ist einfach: „Muskeln sind nicht für kleine wiederholte Bewegungen gemacht“ Sie wollen sich in alle Richtungen dehnen, strecken und zusammenziehen. Auch wenn es noch nicht genau erforscht ist – wahrscheinlich werden durch unzureichende Muskelaktivität auch die Faszien steif und unbeweglich.


Normalerweise gleiten die verschiedenen Faszienschichten und die Muskeln wie elegante Balletttänzer aneinander vorbei. Ist man verklebt, gleitet nichts mehr. „Stellen Sie sich das wie beim Schuhe zubinden vor. Eigentlich rutscht das Hemd über den Rücken nach oben. Ist man verschwitzt, klebt es fest", erklärt Schleip. Solche Verklebungen können ganz leicht sein – dann werden sie bei regelmäßiger Bewegung wieder abgebaut. Aber je länger Faszien
bewegungslos verharren, desto stärker verkleben sie entweder mit der darunterliegenden Muskulatur oder benachbarten Faszienhüllen.   

Die meisten Menschen mit  Rückenschmerzen profitieren  von mehr Bewegung im Allgemeinen oder gezielten Bewegungs-Therapien. Denn Faszien sind plastisch, die sich genau wie Muskeln zusammenziehen und entspannen können – nur viel, viel langsamer. Ob Fehlhaltungen oder Trainingsanreize: Schon nach wenigen Wochen in einer bestimmten Haltung, beginnen sie sich zu verändern. Deshalb können Faszien mit dem Muskel oder dem Gewebe der Umgebung verkleben, aber genauso kann dieser Prozess durch Aktivität wieder rückgängig gemacht werden.

Die beste Therapie gegen Rückenschmerzen ist nach wie vor: Bewegen, bewegen, bewegen. „Jedes Gelenk und jeder Muskel muss man einmal am Tag ordentlich durchbewegt werden", ist Mense überzeugt. Vor allem Übungen, die den gesamten Körper dehnen, stimulieren die Faszien. 

Mit unserem Flexx Zirkel 

 


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